Archive for the ‘Rö-Hüftgelenk’ Category
CAM_Pincer Impingement FAI
Samstag, 16. Januar 2016HKN(AKN)
Montag, 28. Juni 2010Endoprothesen
Dienstag, 03. März 2009Hüftprothese,Schulter,Kieprothesen::
Hüftgelenkschmerzen nach TEP : schmerztepdd
SPECT-CT GelenkdiagnostikProthetik_ok
CT-in-der-Orthopaedie_Messungen diss-schratz_Knieprothetik Knie_Prothetik_OP Postoperat_Prothesen qbd_knieendoprothese_Rotation Seite12-15_Rotationsfehlstellung_Knie_Patellaschmerz
Lockerung:
Feine Lysesäume bis 2 mm, die im Verlauf stationär bleiben, gelten noch als normal. Über 2 mm spricht man von möglicher Lockerung
Bei nichtzementierten Prothesen kann ein geringes Einsinken von weniger als 10 mm der Femurkomponente in den ersten Monaten noch normal sein.
Abriebpartikel:schmerztepdd
Frühestes Zeichen in der MRT bei Abriebpartikeln ist eine partikelinduzierte Synovitis mit Gelenkerguss, was jedoch nicht zwingend zu Symptomen führt [29]. Die Synovia ist verdickt, und hypointenser Debris ist innerhalb des Gelenks zu sehen.
Bei Abrieb und Synovitis auch an Kobald und Chromvergiftung denken.(15 nmol/l im Serum).
Periprothetische Osteolysen:
Bei Metall-Polyethylen-Prothesen gelangen durch Abnutzung und Abrieb am Polyethylen-Inlay winzige Partikel ins Gelenk respektive zwischen Prothese und Knochen. Diverse Zellen wie z. B. Makrophagen werden dadurch aktiviert. Diese initiieren eine biologische Reaktion, welche zu periprothetischen Osteolysen führt [30]. Je nach Größe der Osteolysen verliert die Hüftprothese ihre mechanische Stabilität.
Metallose:
Die Metallose ist eine Komplikation nach Gelenkersatz, bei dem es durch Metallabrieb zu Ablagerungen von Metallpartikeln ins umliegende Gewebe kommt. Ursächlich sind unter anderem vollständiger Abrieb, abnormer Kontakt z. B. zwischen Acetabulumrand und Prothesenhals, Dislokation des Polyethylen-Inlays oder die Verwendung von Metall-Metall-Prothesen. Die Metallose wird diagnostiziert durch Nachweis von Metallabriebpartikeln bei Gelenkpunktion (schwarze Flüssigkeit) sowie Nachweis von dunklen Gewebeveränderungen im Rahmen einer Revisionsoperation oder bei der histologischen Aufarbeitung [36].
Das Röntgenbild kann unauffällig sein. In der CT kann man gelegentlich dichtes Abriebmaterial erkennen. In der MRT können periprothetische Ansammlungen von stark hypointensem Material oder Flüssigkeitskollektionen mit stark hypointensem Randwall auf eine Metallose hinweisen.
Metall-Metall-Problematik/Pseudotumoren:
Die Abriebpartikel sind im Vergleich zum Polyethylen deutlich kleiner und zahlreicher. Diese Metallionen gelangen ins Gelenk und in den Blutkreislauf [40]. 2005 beschrieben Willert et al. [41] erstmals vermehrte perivaskuläre Lymphozyten- und Plasmazellinfiltrate um Metall-Metall-Prothesen. 2008 wurden bei Patienten mit Metall-Metall-Prothesen Weichteilmassen in Prothesennähe gefunden und als Pseudotumoren benannt, histologisch aus Nekrosen und Lymphozyteninfiltraten bestehend.
In der MRT präsentieren sich Pseudotumoren als periprothetische Flüssigkeitskollektionen jeglicher Größe. Sie können flüssigkeitsäquivalentes Signal aufweisen oder als solide Masse erscheinen . Pseudotumoren können einen stark hypointensen Randwall aufweisen.
Infektionen:
Gelenkpunktion mit Zellzahlbestimmung.Gemäß Cyteval et al. [48] ist ein wichtiger Hinweis auf einen Infekt eine Periostitis.
Die MRT kann die Ausbreitung des Infekts in die umliegenden Weichteile gut darstellen (. Abb. 5; [49]). Bei einem Infekt kann die Synovia hyperintens sein und einen lamellierten Aspekt aufweisen [50]. Im Unterschied zu Pseudotumoren zeigen Infektkollektionen keinen stark hypointensen Randwall.
Frakturen:
Periprothetische Frakturen sind häufiger bei nichtzementierten Prothesen.
Anteriores Iliopsoassehnen-Impingement nach Hüftprothese:
Die Sehne des M. iliopsoas kann durch rezidivierendes Scheuern am Vorderrand der Prothesenpfanne irritiert werden, wenn das Metall über den anterioren ossären Acetabulumrand hinausragt (. Abb. 8; [54]). Die fehlende ossäre Deckung und der Überstand der Pfanne können in der CT abgebildet werden. In der MRT kann unter Umständen eine Reizung der Iliopsoassehne erkannt werden.
Heterotope Ossifikationen:
Heterotope Ossifikationen entstehen in einer Häufigkeit von bis zu 43% nach Hüftprothesenoperationen [55] und können schmerzhaft sein.
Stress Shielding:schmerztepdd
Faszienlücke am Tractus iliotibialis:schmerztepdd
Anteriores Iliopsoassehnen-Impingement nach Hüftprothese:Periprothetische Osteolysen: